10 erstaunliche Möglichkeiten, mehr Leads durch E-Mail-Marketing zu generieren

Unabhängig davon, was viele Leute denken, ist E-Mail-Marketing immer noch eine effektive Möglichkeit, Leads und sogar Conversions zu generieren. Täglich werden weltweit rund 90 Milliarden E-Mails zu geschäftlichen Zwecken versandt und nichts deutet darauf hin, dass diese Zahl bald sinken wird. Jeder Unternehmer sollte etwas Zeit aufwenden, um die Aufmerksamkeit ihrer potenziellen Kunden durch E-Mail-Marketing zu gewinnen. Dieses Vorgehen ist in der Regel billiger als andere Strategien und kann so viel zurückgeben – und vielleicht sogar etwas mehr, je nach Zielgruppe. Der nachfolgende Beitrag zeigt zehn erstaunliche Wege, wie Unternehmer mehr Leads mit E-Mail-Marketing generieren können.

# 1: Fragen Sie um Erlaubnis

Für den Anfang benötigen Sie natürlich die Erlaubnis Ihrer Zielgruppe, damit Sie überhaupt Nachrichten an Ihre potenziellen Kunden schicken können. Diese Aufforderung selbst ist bereits eine Möglichkeit, Leads zu generieren. Schließlich müssen Interessenten erst einmal die Formulare Ihrer Webseite ausfüllen, damit Sie deren E-Mail-Adressen bekommen und Werbematerial versenden können. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, können Sie bereits annehmen, dass Ihre potenziellen Kunden daran interessiert sind, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Dies ist ein gutes Zeichen für zukünftige Konvertierungen.

# 2: Das Angebot ist etwas besonderes

Wohl niemand macht sich die Mühe, eine E-Mail zu öffnen, die ihm keine neuen Informationen liefern. Ihre Leser werden diese einfach löschen oder für später aufbewahren – was bedeutet, dass sie die Nachricht nie lesen werden. Wenn Sie also möchten, dass Ihr E-Mail-Marketing sich auf Ihre Zielgruppe auswirkt, müssen Sie ihnen etwas Besonderes anbieten. Es kann ein exklusives Angebot, ein Gratisangebot, ein Rabatt, ein Frühbucher-Preis oder ein exklusives Casinoangebot aus einem Online Casino Deutschland sein.

# 3: Überschaubare Personalisierungen

Sie haben wahrscheinlich schon einmal gelesen, dass Sie Ihre E-Mails immer personalisieren sollten. Am häufigsten wird dies durch Ansprechen Ihres Publikums mit deren Namen erreicht. Auch wenn es zunächst vernünftig klingt, ist die Personalisierung möglicherweise nicht die beste Methode. Die Sache ist, dass viele Experten sagen, dass zu viel Vertrautheit zu früh falsch und unangenehm klingt. Gerade wenn es Ihr erster Kontakt ist. Was wesentlich wichtiger ist, sind hochwertige und relevante Inhalte, die Ihre Leser ansprechen und keine noch so gut gemeinten Floskeln.

# 4: Nicht mehr als drei Angebote

Einzelhandelsgeschäfte haben bei diesem Thema die größten Probleme. Schließlich verfügen sie über eine große Auswahl an Produkten und möchten keine Gelegenheit vergeuden, ihre Artikel anzupreisen. Wenn Einzelhändler ihr E-Mail-Marketing aufbauen, neigen sie häufig dazu, mehrere Produkte mit einer Nachricht zu bewerben. Dieses Vorgehen steht im Wettstreit mit der schwachen Aufmerksamkeitsspanne der Leser. Versenden Sie also am besten nur drei Angebote pro Nachricht. Mehr würde Ihre potenziellen Kunden nur verwirren.

# 5: Erstellen Sie einen wöchentlichen Newsletter

Selbst wenn Sie Sich nicht im Nachrichtengeschäft auskennen, können Sie dennoch von E-Mails mit Tipps und Artikeln zu Ihrer Branche an Ihre Mailingliste profitieren. Ein wöchentlicher Newsletter ist in zweierlei Hinsicht gut für Ihr Unternehmen:

1.) Versenden Sie qualitativ hochwertige Informationen an Ihre Zielgruppe, gelten Sie bald als Experte Ihrer Branche. Das Vertrauen Ihrer Zielgruppe wächst.
2.) Sie bleiben im Gedächtnis Ihrer Leser.

# 6: Finden Sie die beste Tageszeit für Ihren Newsletter

Sie haben wahrscheinlich bereits eine Liste mit Statistiken, aus der hervorgeht, zu welcher Uhrzeit und an welchem Wochentag Sie Ihre E-Mails senden sollten. Das ist ein guter Anfang. Trotzdem sollten Sie Ihre Analysen eine Zeit lang ignorieren und Ihre eigenen Schlüsse ziehen. Die Sache ist, dass jeder Unternehmer die gleichen Statistiken liest wie Sie. Und alle werden ihre E-Mails zur selben Zeit und am selben Tag wie Sie versenden wollen. Sie haben wahrscheinlich das Problem erkannt, welches entsteht: ein großer Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Das heißt, je nach den Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe sollten Sie vielleicht versuchen, einen unkonventionellen Zeitplan zu erstellen und herauszufinden, wann die ideale Tageszeit für Ihren Newsletter ist.

# 7: Halten Sie Sich kurz

Natürlich müssen Sie auch den Umfang Ihres E-Mail-Marketings im Auge behalten. Außer wenn Sie E-Mails an ein bestimmtes Publikum senden, das gerne ausführliche Informationen liest, sollten Sie stets kurze E-Mails an Ihre Mailingliste senden. Kommen Sie in Ihrer Nachricht direkt auf den Punkt. In den meisten Fällen sind Ihnen Ihre Leser dankbar für kurze Inhalte. Wir sind schließlich alle beschäftigt und möchten uns bereits nach dem Scannen der erhaltenen Texte informiert fühlen. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Inhalte relevant sind und stellen Sie Ihrem Kontakt nur längere Informationen bereit, wenn er sich diese wünscht.

# 8: Verbessern Sie Ihre Betreffzeile

Ihre Betreffzeile ist entscheidend für den Erfolg Ihrer E-Mail-Marketingkampagne. Es bringt Ihnen schließlich nichts, wenn Sie die aufregendsten und hochwertigsten Inhalte erstellen und niemand auf Ihre Nachricht klickt. Vor allem anderen sollten Sie also genügend Zeit aufbringen und an Ihrem Betreff arbeiten. Die Betreffzeile sollte Ihre Leser faszinieren und genau das ansprechen, das Ihr Publikum momentan benötigt.

# 9: Optimieren Sie Ihre Newsletter für mobile Endgeräte

Statistisch gesehen werden heutzutage mehr als 60 Prozent der E-Mails auf mobilen Geräten geöffnet und gelesen. Die meisten Leute überprüfen ihre Posteingänge auf Smartphones, weniger auf Tablets, und löschen dann sofort die Nachrichten, die sie nicht lesen möchten. Dann öffnen sie die übrig gebliebenen und lesen diese oder speichern sie für späteres Lesen. Wie Sie sehen, müssen Sie möglicherweise zwei Hindernisse überwinden, bevor Sie Ihre Nachricht vollständig übermitteln können. Auch gibt es Unterschiede in der Darstellung zwischen Android Smartphones und etwa einem iPhone. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr E-Mail-Marketing von der Lesbarkeit bis zu den für stramme Finger geeigneten Schaltflächen optimiert wurde.

# 10: Bringen Sie Ihre Leser zur Landingpage

Verknüpfen Sie Ihr E-Mail-Marketing mit einer Zielseite, nicht mit Ihrer Website oder Ihrem Blog. Der Hintergrund ist, dass Newsletter-Inhalte eher dazu geeignet sind, Konvertierungen auszulösen. Zudem stehen Ihre Kunden zu vielen Ablenkungen gegenüber, wenn sie auf Ihre Webseite oder Ihren Blog geleitet werden. Ihre neu gewonnen Besucher könnten tatsächlich auf Ihrer Seite verloren gehen. Finden sie das gewünschte Produkt oder die angebotene Dienstleistung nicht, werden sie bereits nach kurzer Zeit aufgeben. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Leser vom E-Mail-Marketing direkt zur Kasse führen.


Rebranding: Schritt für Schritt zur neuen Marke

Es gibt viele Gründe, warum ein Unternehmen ein Rebranding in Betracht ziehen könnte. Die meisten Beweggründe zielen darauf ab, die Firma auf dem Markt neu zu positionieren. Das Rebranding kann dabei problemlos ablaufen wie die Fusion zweier Unternehmen oder so komplex wie eine bedeutende Veränderung in der Geschäftsstrategie. Was auch immer der Grund sein mag, das Unternehmen steht mit einem Rebranding immer vor der Frage, wie die eigene Marke möglichst gewinnbringend umbenannt werden kann. Was ist die richtige Strategie für erfolgreiches Rebranding? Im nachfolgenden Beitrag erwarten Sie wertvolle Tipps.

1.) Beginnen Sie mit der Ursache

Jede Rebranding-Strategie sollte mit einem gründlichen Verständnis der geschäftlichen Gründe für das Rebranding beginnen. Soll es das Wachstum der Marke beschleunigen? Muss Ihre Firma mit größeren Unternehmen konkurrieren und benötigt nun ein aussagekräftigeres Branding? Geschäftsfälle, wie beispielsweise die Fusion zweier Unternehmen, lassen sich im Rebranding relativ leicht abbilden. Soll die Umgestaltung jedoch über ein problematisches Unternehmensimage hinweghelfen, werden verschiedene Ansätze und mehr Informationen benötigt. Wenn Sie Sich nicht sicher sind, aus welchem Geschäftsgrund sie das Rebranding vornehmen wollen, riskieren Sie eine enorme Menge an Ressourcen. Zu den anderen wichtigen Gründen für die Umbenennung gehören:

– Sie müssen sich auf einem höheren Niveau oder in einem neuen Markt behaupten.
– Ihre Marke reflektiert nicht mehr, wer Sie sind.
– Ihre Firma wird von einer bestehenden Marke übertrumpft.
– Es liegt ein rechtlicher Grund vor, der Sie zum Wechsel zwingt.
– Sie wollen Ihre Unternehmensbotschaft vereinfachen und fokussieren.
– Sie haben ein neues Marketingteam.

2.) Recherchieren Sie Ihre Zielkunden

Ist der vorliegend Business Case für ein Rebranding klar, besteht der nächste Schritt darin, unabhängige Untersuchungen zu Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden durchzuführen. Wenn Sie versuchen, einen neuen Markt zu erschließen, sollten auch Ihre neuen Zielkunden in diese Untersuchung einbezogen werden. Das Ziel ist ein objektives Verständnis Ihrer aktuellen Markenwahrnehmung und -kompetenz. Ohne diese Recherchen arbeiten Sie nur aus einer internen Perspektive. Praktisch alle Unternehmen besitzen blinde Flecken, die die Sichtweise des Marktes verzerren. Ohne objektive Nachforschungen bauen Sie vielleicht Ihre Marke auf falschen Annahmen auf.

3.) Arbeiten Sie mit Positioning und Messaging bei Ihrer Marketingstrategie

Während Sie die Marktpositionierung und Messaging-Architektur Ihres Unternehmens entwickeln, werden Sie das Wesentliche Ihrer Markenstrategie erkennen. Ihre Marktpositionierung beschreibt kurz, wo Ihr Unternehmen und Ihre Marke in den Marktraum passen. Sind Sie ein innovativer Marktführer oder ein Billiganbieter? Diese Positionierung wird viele Ihrer nachfolgenden Entscheidungen bestimmen. Natürlich können Sie Sich an dieser Stelle nicht einfach etwas ausdenken. Ihre Analysen müssen genau abbilden, wer Sie in der Gegenwart als Unternehmen sind und wer Sie in Zukunft sein möchten. Ihre Positionierung sollte zum Unternehmen passen, sonst kann auch die beste Marke nicht erfolgreich sein. Der Messaging-Bereich leitet Nachrichten an jede Ihrer wichtigsten Zielgruppen. Diese Nachrichten müssen mit Ihrer Unternehmensmarke konsistent sein.

4.) Bauen Sie Ihre Markenidentität auf

Dies ist der Teil der Rebranding-Strategie, bei der Sie die visuellen Elemente entwickeln, die Ihre Marke gelungen kommunizieren. Denken Sie dabei an erfolgreiche Firmennamen, Logo, Slogans, Farben, Visitenkarten-Designs und ähnliches. Der Stil Ihrer Marke sollte dabei in allen Marketingmaterialien konsistent implementiert werden. Viele Menschen verwechseln diese Elemente mit ihrer eigentlichen Marke. Denken Sie sowohl beim Branding als auch beim Rebranding daran, dass zu Ihrer Marke auch das Image Ihres Unternehmens gehört. Die gesamte Markenidentität ist nicht nur der Name oder das Logo des Unternehmens.

5.) Schaffen Sie Sich eine eigene Online-Präsenz

Ihre Webseite ist Ihr wichtigstes Instrument in der Kommunikation und Geschäftsentwicklung. Hier können Sie jedem Ihrer Zuschauer eine fesselnde Geschichte erzählen. Es ist der erste Ort, an den sich ein potenzieller Kunde oder Mitarbeiter wenden wird, um mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren. Es stimmt, dass die Online-Präsenz heute das Herzstück eines modernen Unternehmens ist. Alle Rebranding-Strategien müssen Ihre Webseite mit einbeziehen. Zusammen mit Ihrer Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken ist die Unternehmenswebseite Bestandteil Ihrer Positionierung.

6.) Marketing-Helfer nicht vergessen

An dieser Stelle in Ihrer Rebranding-Strategie entwickeln Sie alle Marketingmaterialien, die Sie zur Kommunikation Ihrer Marken- und Servicebotschaften benötigen. Denken Sie an Pitch Decks, Angebotsvorlagen, Broschüren, Handzettel und Messestände. Dies sind die wirkungsvollsten Tools, mit denen Sie Ihre Nachricht kommunizieren können. Sie sollten fest in Ihrer Markenstrategie verankert sein.

7.) Strategischer Aufbauplan

Das letzte Element Ihrer Rebranding-Strategie ist die Entwicklung eines Plans, der Ihre neue Marke stärkt und fördert. Wie werden Sie es intern starten? Natürlich müssen auch Ihre Mitarbeiter von der neuen Marke überzeugt sein. Sie arbeiten schließlich zukünftig mit dem Produkt. Sie sollten beim Aufbau des Markenplans außerdem beachten, dass dieser das Image, das Fachwissen und den Namen der Firma gekonnt vermittelt. Das Rebranding muss zudem Ihre Marktpositionierung kommunizieren. Viele Rebranding-Strategien schlagen fehl, weil Unternehmen an dieser Stelle versuchen, den Prozess zu verkürzen. Andere scheitern, weil sie die falschen Partner für die Zusammenarbeit ausgewählt haben. Beginnen Sie stets mit einer soliden Rebranding-Strategie. Geben Sie Ihrer Marke die Aufmerksamkeit, die sie verdient und erste Erfolge werden sich einstellen. Eine gut positionierte Firma, die ihre Marke klar kommuniziert, ist ein starker Wettbewerber auf dem Markt.